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Schwarze Mühle Rolfshagen

Am quasi unteren Ende von Rolfshagen findet sich eine der Mühlen des Auetales. Die “Molen thom Schwarte Moor“ – Mühle am schwarzen Moor/Sumpf. Entscheidend für den Bau einer ersten Anlage 1330-1400 war der Zusammenfluss mehrerer Bachläufe mit hoher Fließgeschwindigkeit, was man auch heute noch prima sehen kann.

Außer der Schwarzen Mühle gab es 1550 im Ort 13 Höfe mit ca 100 Bewohner, davon 51 „steuerbare“

1782 besteht ein „Mahlzwang in der herrschaftlichen Mühle in Borstel“.

Wiese mit erkennbaren Wall

1852 kassierte die damals hessische Regierung laut Rechnungsbüchern von dem Eisenfabrikanten Ebeling „Wasser- und Recessgelder“ für die Nutzung der Wasserkraft an der Aue.

Landkarte

Die als Korn- und teilweise genutzte Sägemühle gab erst in den 60ern den Betrieb auf.

einer der drei Bachläufe

Blick von der Straße aus auf die Mühle

Quellen: Chronik Rolfshagen, Spurensuche Schaumburg, geschichtliches Ortsverzeichnis Schaumburg

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