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Ruine der Glashütte am Lakenborn

Nachdem ich meinem Sollinger Lieblings-Töpfer erzählt habe, ich entstamme einer Glasmachersippe, gab er mir diesen Tipp.

Die Glashütte am Lakenborn, mitten in den tiefen Wäldern des Sollings. Sie war von 1655-1681 in Betrieb.
Ansatzweise ausgegraben und rekonstruierbar sind die gut erhaltenen Öfen, was bislang in Europa nur selten gelang.

überdachte Mauerreste
Ofen
Schautafel mit Aufnahme von oben

Über die Weser wurde Handel bis Bremen und die Niederlande betrieben. Sogar Leibniz (?) war hier um einen Brennspiegel für Experimente zu konstruieren. Für die Kinder der Arbeiter gab es sogar eine Schule.

alte Zeichnung Glasbläser

An der geschotterten Forststraße gibt es einen Wanderparkplatz und dann geht es vorbei an dem herrlich idyllischen See mit Erklär-Tafeln über Flößer. Eins noch – ein Verbotsschild habe ich nicht gesehen, nur Geschwindigkeitsbegrenzung und obwohl mir auch einzelne Autos entgegen kamen, fand ich später auf einer Karte, dass der Weg gesperrt sein soll. Also besser vorher nochmal genau gucken.

Lakenteich

Quelle: Schautafeln vor Ort

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